06.01.2016
Eckernförder Zeitung berichtet in einem großen Artikel über die Dauer-ausstellung von Eckhard Kowalke .
"Eckhard Kowalke stellt seine provozierende Kunst dauerhaft im Museum des Kinderheims Freistatt aus."
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Dauerausstellung in Haus Moorhord eröffnet, mit Dis- kussionsrunde "Freistatt - der Film" in der Moorkirche. Am 21. 11. 2015 wurde im Haus Moorhort in Freistatt die Dauerausstellung von Werken des Künstlers Eckhard Kowalke mit begleitenden Texten und Gedichten von Fredi M. Uhlig feierlich eröffnet. Im Anschluss fand eine Podiumsdiskussion in der Moorkirche Freistatt statt, die sich ebenfalls großen Zuspruchs erfreute.
Bei der "Spät Art" Ausstellung in der Galerie Carlshöhe, präsentiert der Künstler seine neusten Werke des Neuen Magischen Realismus.
Abbildung unten: Der Art-Kowalke Katalog zur Ausstellung.
1997
"Stolzer Blick gen Himmel - Eckhard Kowalkes Meeresgöttin lässt sich mit 4,5 Metern so leicht nicht einschüchtern! Vorschläge für einen pas- senden Namen sind dem Künstler übrigens sehr willkommen."
2015
Die obigen Zeilen stehen unter dem Titelbild der am 25. Juni 1997 herausgegebenen Zeitung ">Moin, Moin< Eckernförde", das die Kowalke-Nixe in Übergröße abbildet. Es sollten über 18 Jahre vergehen, bis die Eckernförder Künstlerin und Buchautorin Eike Eschholz die Thematik der Namensgebung erneut aufgriff.
Mareminde heißt die Nixe jetzt. Die Autorin hat ein kleines Buch heraus-gegeben, in dem sie die Sage von der Eckernförder Nixe erzählt, illustriert von Eckhard Kowalke. Daraufhin erschuf Kowalke in Zinn gegossene Replikate von Mareminde, so das die Nixe als Miniatur nun auch erworben werden kann.
So hat die Initiative der Künstlerin Eike Eschholz ihre Inspiration ver- sprüht, was eben zu einem Buch, zu den Replikaten, wie auch zu dieser Publikation führte.
„Mareminde“ : Eine Nixe erwacht zum Leben
Aus der Redaktion der Eckernförder Zeitung ... Zum Originalbericht der Eckernförder Zeitung ... von Arne Peters erstellt am 07.Jul.2015 | 06:04 Uhr
Die Sage und Miniaturen von „Mareminde“ sollen den touristischen Wert unterstreichen. Künstler erzählen ihre Geschichte am Lagerfeuer.
Der Meerjungfrau „Mareminde“ wird Leben eingehaucht von Künstler und Erschaffer Eckhard Kowalke, Musiker Larry Krause, Autorin Eike Eschholz und Touristik-Chef Stefan Borgmann (v.r.).
Foto: peters
Eckernförde | Seit genau 18 Jahren steht sie am Strand, trotzt jedem Sturm und hat sich nicht zuletzt durch ihre üppigen Formen zu einem Wahrzeichen Eckernfördes gemausert: die Metallskulptur einer Meerjungfrau auf Höhe des Ruderclubs. Jetzt wollen der Erschaffer Eckhard Kowalke und die Autorin Eike Eschholz der Nixe Leben einhauchen. Sie haben ein kleines Buch herausgegeben, in dem Eike Eschholz die Sage von der Eckernförder Nixe „Mareminde“ erzählt – illustriert von Eckhard Kowalke.
Demnach hat die Tochter des Meeresgottes, Mareminde, die ihm anver-traute Aufgabe, auf die Seelen der Verstorbenen zu achten, schändlich vernachlässigt und wurde zur Strafe auf dem Meeresgrund angekettet. Doch eines Tages zerbrach sie die Ketten und zeigte sich wieder im Licht der Sonne.
Jetzt ist sie nicht nur im Original, sondern auch als Replik zu erhalten: Kowalke hat 100 kleine Nixen aus Zinn gegossen und in Kleinarbeit nachgearbeitet. Zusammen mit einem Echtheitszertifikat gibt es sie für 250 Euro bei Reico, Liesegang, Ostavari und der Touristik zu kaufen, ebenso kleine Schlüsselanhänger. Postkarten sind in Arbeit.
Die Meerjungfrau ist 1997 durchaus kontrovers diskutiert worden: Zum einen sollte sie im Rahmen der 2. Kunst- und Kulturtage im Kurpark aufgestellt werden, was Eckhard Kowalke mit dem Satz „Eine Meerjungfrau gehört ans Meer“ ignorierte und die vier Meter hohe Skulptur schließlich am Strand positionierte. „Zum anderen riefen die üppigen Formen die Feministinnen auf den Plan“, erinnert sich Eckhard Kowalke. Sie konnte er jedoch schnell beruhigen: „Die Skulptur soll die Fruchtbarkeit und die Kraft aus dem Meer darstellen“, hatte er damals erklärt. „Sie ist ein Symbol für Frauenpower, die die Frauen aus der Unterdrückung führt.“
Eckard Kowalke wollte damals der Stadt eine Skulptur schenken, die mit dem Meer zu tun hat und nicht erklärt werden musste. Naja, „schenken“ – 10 000 Mark mussten schon bezahlt werden. Die Eckernförderin Margrit Selk startete deshalb eine Sammelaktion, um die Nixe am Strand halten zu können. Auch die Eckernförder Zeitung titelte am 15. Juli 1997 „Die Meerjungfrau muss bleiben“.
Den Wert der Nixe als Wahrzeichen für Eckernförde hat auch der Geschäftsführer der Touristik- und Marketinggesellschaft, Stefan Borgmann, erkannt, ist es doch wohl das mit am häufigsten fotografierte Motiv der Stadt. „Die Nixe hat ein großes Werbepotenzial, das noch nicht so genutzt wurde“, sagt er.
Deshalb unterstützt die Touristik auch die Aktion der Künstler am 30. Juli ab 20 Uhr an der Nixe am Strand: Dort wird Eike Eschholz die Sage im Beisein von Eckhard Kowalke am Lagerfeuer vorlesen. Livemusik gibt es von Larry Krause.
>Die Sage von Mareminde gibt es für 5 Euro zu kaufen bei:
OIC, Die Feinschmecker, Lazuli, Spieker, Achtmalacht, Strandcafé Erdine Sarapli, Reico, Liesegang, Buchhandlung am Gänsemarkt, Das feine Eck, Küstenkind, Tourist-Info und Galerie Carlshöhe.<
Weitere Informationen zum Buch auf ... www.eike-eschholz.de
Bewerbungs-Magazin für den Hans und Lea Grundig Preis 2015.
Präsentation der neusten Gemälde.
Präsentation der "Art-Kowalke" Trilogie.
Präsentation des Kunstkataloges "Stars in Portraits".
Autor: Olaf Pinn
Anmerkung zur Ausstellung
Die 60ziger Jahre waren die Jahre, die mich in meinem Leben am meisten geprägt haben.Es war die Popszene jener Zeit, die weltweit einen neuen Zeitgeist verbreitete und auch mich zu neuer Sichtweise und Weltanschauung inspirierte. Wir hatten eine andere Moral als unsere Eltern, die grade die Welt in Schutt und Asche gelegt hatten.
Wir haben alles was vorher war in Frage gestellt und befanden uns auf der Suche nach einer neuen Ordnung und Wertigkeit. Es waren die Musiker meiner Generation, die den Freigeist durch die Beat-Musik in die Welt posaunten.
Wir wollten so sein, wie sie, so aussehen, wie sie und wir haben wie sie gedacht. Parallel zu der Musik und der Flower-Power-Bewegung gab es die zur Legende gewordenen Freigeister Mahatma Gandhi und Martin Luther King, um nur zwei zu nennen, die wesentlich zu unserer geistigen Ausrichtung beigetragen haben. Man kann also uneingeschränkt sagen, dass der Geist von Woodstock eine Kulturrevolution auslöste.
Mein Anliegen ist es nun, mit meinen Kunstwerken nicht nur den Freigeist von Woodstock in Erinnerung zu bringen, vielmehr möchte ich diesen beschwören, in die Gegenwart zurückzukehren, um erneut in den Köpfen und Herzen der Menschen Einzug zu halten.
Eckhard Kowalke
Informationen zu dem Ausstellungsort:
Bitte die Abbildungen anklicken.
Präsentation der "Art-Kowalke" Trilogie.
Meine Maltechniken
Ich erlernte die Königsdisziplin in der Malerei:
Die Ölmalerei in altmeisterliche Lasur und Mischtechnik.
Dazu gehört ein umfangreiches Wissen über Materialien und seine Eigenschaften, sowie deren fachgerechte Verarbeitung. Aus diesem Wissen und jahrelanger Erfahrung, habe ich für mich eine neue Maltechnik entwickelt, die mit modernsten Malmitteln und unter Zuhilfenahme modernster Technik, Fotografien am PC bearbeitet, diese dann auf die Leinwand überträgt, die ich dann, eben in altmeisterlicher Manier, bearbeite.
Man sieht es meinen Arbeiten an, mit welcher Perfektion und Aufwand sie gemalt sind. Aber dieses ist nur ein Aspekt meiner Gemälde. Ich denke, das Wichtigste, trotzt aller Perfektion, sind die Inhalte und Aussagen meiner Bilder, erst dieses machen sie zur Kunst.
Was ist für mich Kunst?
Ich wurde einmal von einem Journalisten gefragt, was für mich Kunst ist: Für mich ist Kunst ein meditativer Weg auf der Suche nach Erkenntnis und Wahrheit, um die Schöpfung zu begreifen.
Wie ich zur Kunst kam.
Wenn ich mit meiner Mutter nach Bremen fuhr, hielt der Bus immer direkt vor der Bremer Kunsthalle. Als wir dort auf den Bus warteten, lief ich immer in dieses Haus, um mir die dort ausgestellten Gemälde anzuschauen. Besonders zog es mich zu den alten Meistern. An ihnen faszinierte mich die Perfektion und die naturalistische Wiedergabe der dargestellten Personen und des Gegenständlichen. Ein Portrait faszinierte mich außerordentlich, insbesondere der Fellkragen, den die dargestellte Person trug. Das Fell war so echt gemalt, dass ich es am liebsten angefasst hätte, um es zu streicheln.
Hier wurde in mir der Wunsch geweckt, eines Tages auch so gut zu malen. Zuerst jedoch erlernte ich handwerkliche Berufe, wie Maschinenschlosser, Kunstschmied, Außenwerbungsgestalter, Grafik und Design. Während dieser Zeit habe ich immer gemalt und an meinen Maltechniken gearbeitet. Ich habe nie das Ziel aus den Augen verloren, ein guter Maler zu werden. Meine erlernten handwerklichen Fähigkeiten befriedigten meine Wissbegierde nicht und so lerne ich heute noch, denn die Kunst duldet keinen Stillstand.
überreichte Eckhard Kowalke dem in Flensburg ansässigen Unternehmer Jens Drews ein Portrait neuer Machart. Der Portraitierte, als auch anwesende Freunde des Unternehmers, waren weit mehr als nur begeistert von der Qualität des Gemäldes. Anerkennend sprachen sie überschwenglich von einem Quantensprung in der Malerei Kowalkes. Teilweise sprachlos, stimmten sie jedoch darin überein, das die Arbeit des Künstlers auf ein kaum nachzuahmendes Niveau gestiegen sei.
"Was soll ich sagen", rang Jens Drews nach Worten. "Angeflasht bin ich, von der Perfektion der Darstellung." Und wahrlich: Wenn man das Portrait live sieht, muss man immer und immer wieder hinschauen.